Seminare
- Innere und Äußere Haltung
In diesem Seminar arbeiten wir mit inneren und äußeren Räumen und kreieren unterschiedliche Resonanzfelder. Wir bauen einerseits gemeinsam ein sehr unangenehmes Störfeld auf, mit dem wir bewusst resonieren und die eigenen Gedanken und Haltung wahrnehmen und überprüfen. Zum Vergleich kreieren wir andererseits ein angenehm anmutendes Schwingungsfeld und überprüfen ebenfalls unsere Haltung und unsere Gedanken. Wir bilden zwei Gruppen, die sich mit unterschiedlichen Intentionen durch den Übungsraum bewegen und nehmen erneut Gedanken und unsere Haltung wahr.
Im Alltag reagieren wir an unterschiedlichen Orten und in ständig wechselnden Situationen oder Gruppen selbst ganz unterschiedlich und werden von äußeren Begebenheiten manchmal sogar belastend beeinflusst. Die Kunst ist es, sich selbst auf die Schliche zu kommen und offen und neugierig für neue Herausforderungen zu bleiben.
- Konvivialität - Was ist denn das?
Bemerken Sie manchmal, dass Sie in stressigen Situationen nicht den richtigen Ton finden? Oder dass Sie vielleicht den guten Ton nach Außen wahren und sich im Inneren fast verbiegen?
Konviviales Verhalten ist getragen von Gelassenheit und einem heiteren Miteinander in Gemeinschaften und Teams. Diese belebende Haltung beginnt ausnahmslos in uns selbst und kann mit unkomplizierten Übungen entdeckt und kultiviert werden.
- Selbsterfahrung mit Schwert und Kampfstäben
Mit dem Schwert in der Hand nehmen wir sofort eine andere Haltung ein. Wir richten uns auf. Werden Sie sich der eigenen Gedanken zu einer Waffe bewusst. Paarübungen mit einem Übungsschwert aus Holz (Bokken) führen zur Begegnung mit dem Gegenüber und auch mit uns selbst. Dies führt zu Klarheit, Standfestigkeit, Aufrichtigkeit und Abgrenzungsvermögen.
Bei Übungen mit den kurzen Kampfstäben (Escrima) steht die Unversehertheit des Gegenüber im Fokus. Auf der Kommunikationsebene stellen Paarübungen mit den Kampfstäben die Unüberwindlichkeit des Standpunktes dar. Die Radikalität der Stäbe ist Streit.
Mit Worten verletzen wir unser Gegenüber bekanntlich schnell. Aber würden wir auch genau so schnell zuschlagen? Wie streiten Sie?
- Was ich denke trage ich nicht nach außen?
Grundlegend basiert dieses Seminar auf zwei Themen. Dem Persönlichkeitsmodell eines inneren Teams mit inneren Anteilen und Embodiment, der Kunst, unseren Körper als größtes Erfahrungsinstrument zurück zu erobern. Wie treten Sie im Außen auf, wenn Ihr innerer Kritiker Ihnen eine Unfähigkeitsbescheinigung auszustellen gedenkt? Der innere Dialog und seine Folgen im Außen.
- Elemente aus der Achtsamkeitspraxis - Übungen für Zwischendurch
Auf dem Weg zur Arbeit Achtsamkeit praktizieren? Oder in der Bahn? Oder auf dem Weg ins nächste Meeting?
Wie geht denn das?
- Mit einer Prise Humor perlt mancher Stress einfach ab - Lachyoga, eine gute Idee!
- Lachen ist Ausdruck von Befreiung und Spannungslösung
- Lachen stärkt laut Gelotologie das Immunsystem
- Humor ist die Fähigkeit in einer veränderlichen Welt mit heiterer Gelassenheit zu navigieren
- Lachen lockert nicht nur die Gesichtsmuskulatur sondern auch festgefahrene Gedankenmuster
- Lachyoga? Eine gute Idee zur Teambildung
- Achtsame Kommunikation - Indentifikation stressbedingter Kommunikationsstile
Weg vom Lamentieren hin zu authentischer Kommunikation. Sprechen mit Herz. Emphatie schafft Verbindung.
Gemeinsam eine Streitkultur entwerfen.
- Naturmeditationen
Einen Moment bitte. Ich entwerfe neue Konzepte für Sie.
Alle Angebote können Sie als halbtägigen Workshop oder als mehrtägiges Seminar buchen.
KAROLA EVERS
Heilpraktikerin für Psychotherapie - Budobasierte Achtsamkeitstrainerin
Therapiebegleitendes Bogenschießen
Der Bogen ist ein Spiegel unserer eigenen jeweiligen Stimmung und unserer inneren und äußeren
Haltung. So bringt uns die Arbeit mit dem Bogen dazu, Ruhe und Stärke zu entwickeln. Anstehende
Aufgaben und Entscheidungen können mit innerer Ruhe und Gelassenheit bewältigt werden. Das führt
zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit. Therapiebegleitendes Bogenschießen kann praktisch und umfassend in eine
Psychotherapie eingebettet werden. Die Erfahrung mit dem Bogen dient der Kommunikation und hilft dabei eingeschliffene
kognitive Muster zu erkennen und zu verändern.
Es geht um Selbsterfahrung, Selbstausdruck und gleichzeitig auch um Selbstkritik. Wie gehen wir
damit um, wenn sich der Bogen heute nicht spannen lässt, obwohl es im letzten Setting wunderbar
funktionierte? Was löst sich, wenn das Ziel zwar klar formuliert wurde und der Pfeil nicht
abgeschossen werden kann? Was geschieht mit dem inneren Leistungsdruck, wenn der Pfeil die
Zielscheibe verfehlt?
Therapiebegleitendes Bogenschießen ist eine faszinierende, gesunde und lebendige
Möglichkeit sich selbst zu begegnen, sich selbst besser kennenzulernen und seinen
persönlichen Lebensweg zu finden.
Intuitives Bogenschießen
Heutzutage wird das Bogenschießen im Stil des japanischen Kyudo von vielen Menschen praktiziert, die sich geistig und spirituell weiter zu entwickeln bereit sind. Wie in der Natur mit den wechselnden Jahreszeiten und damit einhergehenden ganz natürlichen Prozessen, kann das Wechselspiel von Werden und Vergehen, von Anspannung und Entspannung, uns Menschen dabei helfen sich wieder mehr auf die lebenseigenen Prozesse einzulassen.
Ein Wahrnehmen der inneren Hürden oder Stressoren kann durch das Spannen des Bogens und das Loslassen des Pfeils festgefahrene Strukturen wirksam und nachhaltig lösen. Das Ziel und das Zielen wird dabei erstmal außen vor gelassen. Im Übertragenen Sinne kann das bedeuten, sich erst einmal selbst für den Augenblick in Ruhe zu lassen. Nichts müssen. Nichts wollen. Spüren. Atmen. Fühlen. Einatmen. Ausatmen. Für viele stressgeplagte Menschen kann gerade das eine völlig neue Erfahrung sein.