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KAROLA EVERS

Heilpraktikerin für Psychotherapie - Budobasierte Achtsamkeitstrainerin

Therapiebegleitendes Bogenschießen

Der Bogen ist ein Spiegel unserer eigenen jeweiligen Stimmung und unserer inneren und äußeren Haltung. So bringt uns die Arbeit mit dem Bogen dazu, Ruhe und Stärke zu entwickeln. Anstehende Aufgaben und Entscheidungen können mit innerer Ruhe und Gelassenheit bewältigt werden. Das führt zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit. Therapiebegleitendes Bogenschießen kann praktisch und umfassend in eine Psychotherapie eingebettet werden. Die Erfahrung mit dem Bogen dient der Kommunikation und hilft dabei eingeschliffene kognitive Muster zu erkennen und zu verändern.

Es geht um Selbsterfahrung, Selbstausdruck und gleichzeitig auch um Selbstkritik. Wie gehen wir damit um, wenn sich der Bogen heute nicht spannen lässt, obwohl es im letzten Setting wunderbar funktionierte? Was löst sich, wenn das Ziel zwar klar formuliert wurde und der Pfeil nicht abgeschossen werden kann? Was geschieht mit dem inneren Leistungsdruck, wenn der Pfeil die Zielscheibe verfehlt?

Therapiebegleitendes Bogenschießen ist eine faszinierende, gesunde und lebendige Möglichkeit sich selbst zu begegnen, sich selbst besser kennenzulernen und seinen persönlichen Lebensweg zu finden.


Intuitives Bogenschießen

Heutzutage wird das Bogenschießen im Stil des japanischen Kyudo von vielen Menschen praktiziert, die sich geistig und spirituell weiter zu entwickeln bereit sind. Wie in der Natur mit den wechselnden Jahreszeiten und damit einhergehenden ganz natürlichen Prozessen, kann das Wechselspiel von Werden und Vergehen, von Anspannung und Entspannung, uns Menschen dabei helfen sich wieder mehr auf die lebenseigenen Prozesse einzulassen.

Ein Wahrnehmen der inneren Hürden oder Stressoren kann durch das Spannen des Bogens und das Loslassen des Pfeils festgefahrene Strukturen wirksam und nachhaltig lösen. Das Ziel und das Zielen wird dabei erstmal außen vor gelassen. Im Übertragenen Sinne kann das bedeuten, sich erst einmal selbst für den Augenblick in Ruhe zu lassen. Nichts müssen. Nichts wollen. Spüren. Atmen. Fühlen. Einatmen. Ausatmen. Für viele stressgeplagte Menschen kann gerade das eine völlig neue Erfahrung sein.